Am zweiten Abend der Tour haben wir bei unserem Freund Peer im Wohnzimmer gespielt, da wir aber schon am Mittag bei ihm waren gab er für uns ein exklusives Solokonzert. Einige der Lieder, die er spielte gehören zu unseren liebsten auf der ganzen Welt und wurden im Laufe der Tour immer wieder nachgesungen. | |
Später nutzte Benni unter leisem Murren über den völlig ruinierten Monitor und die ansatzweise unbrauchbare Tastatur das Vorhandensein eines Internetanschlusses um für unser Konzert in Freiburg alles klar zu machen. Im Hintergrund sieht man schon die für den Abend vorbereiteten Instrumente. | |
Währenddessen arbeitete Mauri an seiner Bluesnummer, auch diese wurde in den folgenden Tagen ein oft zitierter Klassiker. | |
Wie man sieht ließ es sich Peer auch auf seiner eigenen Geburtstagsfeier nicht nehmen, Teil unserer Band zu sein. Wir fühlten uns geehrt und nahmen ihn in unsere Mitte. | |
Den eleganten Hut hatte Niklas im Übrigen der Gruppe Strawberry Cake von Peers Bruder Malte entwendet um Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das scheiterte allerdings leider daran, dass Mauri zum ersten Mal in seiner Karriere im Stehen spielte und so zum Held des Abends wurde. | |
Das hier ist schon einige später in Lüneburg, beim Warten auf unsere erste (und gleich warme) Mahlzeit des Tages. | |
Während der Fahrten verbrachte Benni viel Zeit damit, konzentriert an seiner Buchführung zu arbeiten oder, wie hier, Exemplare unserer Tour-CD fertig zu stellen und einzusortieren. Auch Björn, Mauri und Steffi verbrachten viel Zeit mit solchen Arbeiten, so dass wir an manchen Tagen eine rollende Manufaktur, die den Kunden am abend allerfrischste Ware präsentieren konnte. Nicht ganz das glamouröse Rockerleben, von dem die Bücher erzählen. Obwohl, naja. | |
Vor dem Konzert in Bad Aibling wollten wir im Nachbardorf das Urweltmuseum besuchen, die 460 unterirdischen Quadratmeter waren jedoch leider geschlossen, so dass wir uns die Zeit damit vertreiben mussten, mit den draussen postierten Sauriern zu posieren. | |
eine besondere Saurierart, deren Entdeckung und Erforschung ursprünglich Bennis Lebenstraum war, war hier zu unserer großen Überraschung Teil der Ausstellung: Der partyverrückte, erdnussflipsliebende, sonnenbrillentragende Geilosaurus. | |
auf diesem Bild verläßt Mauri das berühmte Jims Stellwerk in Bad Aibling, eins der ganz wenigen wirklich tollen, selbstverwalteten Jugendzentren. | |
In Bad Aibling hatten wir zum ersten und eigentlich auch einzigen Mal auf der Tour wirklich schönes Wetter, so dass wir möglichst viel Zeit damit verbrachten draussen zu sein und für malerische Sonnenuntergangsfotos bereit zu sitzen. | |
Ein paar Tage später war die Tour schon zu Ende. Wir spielten in der Bar in Leipzig, inmitten des Geländes der Spinnerei. Leider regnete es schon wieder ständig, weswegen es kaum Fotos ausser diesem gibt auf dem Mauri und Benni vor hübscher Kulisse ein Telefon ansehen. | |
Da es der letzte Abend der Tour war, wollten wir gerne ausgelassene Feierfotos machen. Weil aber alle schon ganz schön müde waren, war der erste Versuch noch etwas zögerlich. | |
Im zweiten Anlauf klappte es
dann prima. Es jubeln von hinten links nach vorne links reihum: Stefanie, Björn, Niklas, Benni (alle Locas In Love), Frank, Ralf (Mobilé), Mauri (LIL), Peer und Marius (Mobilé). |
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An dem Haus, in dem wir in Leipzig übernachteten war ein großes Sponge Bob Graffiti, das besonders Benni sehr gut gefiel. Sieht aber auch prima aus, ganz so wie der 'kleine gelbe Gesell' in Wirklichkeit auch. | |
Frühstück gab es in dem ausserordentlich empfehlenswerten Café Mahlzeit. | |
wie man sieht haben wir dort gesessen und gegessen bis wir wieder ganz müde waren. Und von weiteren Mahlzeiten träumten (-> verträumter Blick) | |
Zur Entspannung gingen wir nach dem Frühstück noch eine Runde spazieren. | |
Im Nachhinein betrachtet war das eine ganz gute Entscheidung, schließlich fuhren wir schon nach wenigen Kilometern in den ersten Stau. Der war zwar kurz, dafür hatten wir Leute mit so bescheuerten Nazi-Nummernschildern neben uns. WW II 88? May they burn in hell. | |
Einige Zeit später dann der völlige Superstau, stundenlang verbrachten wir die Zeit abwechselnd damit, neben dem Auto her zu laufen. Hat, im Gegensatz zum Rest der Tour, nicht so Spaß gemacht. |