Locas In Love „Lemming“ - Review Generator

Während Filme wie 'Almost Famous' den Arbeitsalltag des Musikjournalisten zu einem Mythos aus Party, interessanten Bekanntschaften, viel Musik und einem Quentchen genialischer Inspiration stilisieren und damit gleichzeitig einen Geniekult im Sinne Goethes befördern, andererseits Musik und Bands zu Phantasmen überhöhen, könnte die Realität kaum weiter entfernt sein. Der Musikjournalist muß wie eine Legehenne im Finanzamt von morgens bis abends über guten Formulierungen (die neue Scheibe... Schlagwerker... Viersaiter... Live-Energie einfangen...Produzentenlegende... frisch und unverbraucht... lässig und abgehangen), passenden Vergleichen (Bob Dylan) und Genrezuschreibungen (zwischen Pop und Indie-Rock...) brüten.

Mit diesem Review-Generator lassen sich in Sekundenschnelle Reviews zu 'Lemming', dem neuen Album von LOCAS IN LOVE zusammenhauen, die alle so klingen wie von echten Musikjournalisten. Grund: nahezu sämtliche Formulierungen und Wendungen sind in zeitgemäßer Sampling- / Plagiats-Technik echten Reviews entnommen. Klasse! Von wohlwollend bis Verriß, von tumb bis literarisch hochwertig ist im breiten Spektrum alles möglich - durch geschicktes Auswählen von Optionen in den Dropdown-Menüs. Es sind mehrere Millionen verschiedene Reviews denkbar, bitte machen Sie von diesem Tool Gebrauch so viel sie möchten. Für Ihren Blog, Ihr Hochglanzmagazin, Ihre Zeitung oder nur für die eigene Erbauung. Genausogut (in den meisten Fällen sogar besser) als hätten Sie die Rezension selber geschrieben, aber so viel schneller erstellt.

Tip für Profis: wenn sie die Namen der Band, der Mitglieder und des Albums austauschen können Sie jedes Album in Windeseile rezensieren (Stichwort: Zeit ist Geld).

Viel Spaß,
Locas In Love, Juni 2011.

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Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist . Denn und so präsentieren uns um mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) . Zunächst einmal steht fest: kommt . Über läßt sich sagen.

Klar, – dennoch . Die Songs sind ! und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer als der . Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für , daß die fast noch mehr als . Auch die hat . Die Band und ihre Musik und sind gerade deshalb , und gleichzeitig .

Lemming –


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Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist eine Offenbarung. Denn statt Ärger steht wieder Lob ins Haus und so präsentieren uns die Kölner um Björn Sonnenberg mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein weiteres Meisterwerk. Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt Lemming wie ein schönes Geschenk.
Über die Scheibe läßt sich so manches sagen.
Klar, zwar sind die Locas immer noch unverwechselbar ihrer Bandphilosophie treu geblieben und zehren von dem über die vielen Jahre entstandenen und für sie so typischen Stil - dennoch lässt es sich die Band nicht nehmen, diesen immer wieder anmutig, frisch und reizvoll neu zu interpretieren.
Die Lemming-Songs , die die Band in Glasgow, New York und Köln produzierte sind allesamt Hits einer besseren Welt!
Gut, dass man Alter nicht hören kann. Nicht in diesem Fall jedenfalls. Die Locas nämlich klingen auf ihrem neuen Album wild und ungestüm und voller Tatendrang und dadurch zu keiner Sekunde nach den alten Herren, die sie sind und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Aufgabe als alter Adel der Szene gerecht werden.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Szene Arrangements fast noch mehr stimmig sind als auf den bisherigen Releases der Band.
Auch ohne die (Selbst-) Referentialität hat die Band sich ein Denkmal gesetzt.
Die Band und ihre Musik setzen ihren Weg also fort und sind gerade deshalb so wichtig, und gleichzeitig bescheiden.

Lemming - Danke.

 
     
Andi, Die Allgemeinheit
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist eine Offenbarung. Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns die Kölner um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt die Band erst so recht zur Geltung. Über den Rundling läßt sich gar nichts sagen.  Klar, während sie in ihrer Anfangszeit eher hardcorelastige Klänge von sich gaben, wenden sie sich nun eher sanfteren Tönen zu. Melody-Core olé - dennoch , daß es so kommt, ist zugleich überraschend wie es konsequent und nachvollziehbar ist. Die Lemming- Songs auf Lemming sind vermutlich furchteinflößend! Abgerundet wird das bemerkenswert vielseitige Werk dann mit einer fast zehnminütigen Folk-Mantra-Improvisation, wie man sie in dieser Form auch noch nicht von den Geschwistern gehört hatte und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als Hype der Deutschen nicht mit dem nötigen Ernst begegnen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Looks fast noch mehr reizen als bei der Konkurrenz. Auch ohne die Virtuosität hat jede Hörerin und jeder Hörer sich keinen Gefallen getan. Die Band und ihre Musik wird mit diesem Epos sicher noch mehr Anerkennung erhalten, als sie mit dem mit ca. 126000 Euro dotierten Förderpreis der Synthiepop-Ikonen von A-Ha eh bereits auf sich vereinen konnte und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig von einer anmutigen Leichtigkeit.  Lemming - Sorgenfreie Sounds mit enorm hohem Knuddel-Appeal. That's it! Basta!
 
     
Christine, Fahrtwind und Freiheit, Sehnsucht und Liebe, A Zik und a Bier und an Vollmond als Wegweiser!
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist eine Offenbarung. Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns Locas In Love um Jan Niklas Jansen mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein weiteres Meisterwerk. Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt Lemming wie ein schönes Geschenk. Über die Scheibe läßt sich unendlich viel sagen.  Klar, die Band wollte weder Saurus wiederholen, noch einen Anti-Saurus veröffentlichen - dennoch funkeln diese mit viel positiver Lebensenergie gespickten Songs dank ihrer reichhaltigen Melodik und dem insgesamt sehr freundschaftlichen Charakter über die volle Distanz der Platte. Die 11 Songs , die die Band in Glasgow, New York und Köln produzierte sind allesamt Pop, der die Couch ersetzt, und einigen geschundenen Seelen die Lebensfreude zurückbringt! Gut, dass man Alter nicht hören kann. Nicht in diesem Fall jedenfalls. Die Locas nämlich klingen auf ihrem neuen Album wild und ungestüm und voller Tatendrang und dadurch zu keiner Sekunde nach den alten Herren, die sie sind und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als Band der Stunde gerecht werden. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Haare fast noch mehr beeindrucken als bei der Konkurrenz. Auch gerade durch die Virtuosität hat das Album einen eindrucksvollen Schritt getan. Die Band und ihre Musik kann deutsches Liedgut voller Melancholie und träumerischer Romantik sein, von einer gefühlvoll soulig-jazzigen Stimme vorgetragen werden und dennoch hart am Leben segeln und sind gerade deshalb so eigenständig, und gleichzeitig von einer anmutigen Leichtigkeit.  Lemming - selten klangen Lovesongs voller Haß und wütende Songs voller Liebe so ausgewogen. 
 
     
Tommchen, Metal Hammer
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ärgerlich. Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns die drei Freunde um Exploited-Mastermind Wattie Buchan mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr drittes reguläres Album. Zunächst einmal steht fest: Wenn man sich damals in den Doggystyle verliebt hat kommt der Name Locas In Love wie aus der Pistole geschossen. Über den Rundling läßt sich Heiteres sagen.  Klar, auch die Vorab-Exemplare von Punkrock-Bands kommen mittlerweile nur noch mit Wasserzeichen markiert daher - dennoch, daß es so kommt, ist zugleich überraschend wie es konsequent und nachvollziehbar ist. Die ca. 20 Songs, die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind stellenweise furchteinflößend! Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Arroganz als Hype der Superlative nicht mit dem nötigen Ernst begegnen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für manche, daß die Looks fast noch mehr reizen als man gewagt hätte zu erwarten. Auch nicht nur durch die (Selbst-) Referentialität hat der Autor dieser Rezension sich keinen Gefallen getan. Die Band und ihre Musik ergeben jedoch leider einen subjektiv manchmal zu dick aufgetragenen Black-Music-Mix, der nicht meinen Geschmack trifft. Sorry und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig muss man selbst als ?Nicht-Silly-Fan?neidlos anerkennen, dass die Musik gewordenen Problem-Lösungen der ehemaligen Ost-Rock-Band im Live-Sound (CD 2 in Konzertlänge!) hervorragend daherkommen.  Lemming - Why?!
 
     
Jossi, mich
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ein besonderes Ereignis. Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns die Kölner um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn es darum geht die richtigen Knöpfe und Tasten im Studio zu drücken kommt Lemming wie ein schönes Geschenk. Über das Album läßt sich so manches sagen.  Klar, die Band wollte weder Saurus wiederholen, noch einen Anti-Saurus veröffentlichen - dennoch : Wer hat in dieser, unseren stressigen Ära noch Zeit zum träumen?. Die vielen Songs auf Lemming sind stellenweise schwer abgefahren! Abgerundet wird das bemerkenswert vielseitige Werk dann mit einer fast zehnminütigen Folk-Mantra-Improvisation, wie man sie in dieser Form auch noch nicht von den Geschwistern gehört hatte und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Aufgabe als alter Adel der Superlative gerecht werden. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Gitarrist und Produzent Jan Niklas Jansen, daß die Performances fast noch mehr beeindrucken als bei der Konkurrenz. Auch ohne die Virtuosität hat das Album sich ein Denkmal gesetzt. Die Band und ihre Musik setzen ihren Weg also fort und sind gerade deshalb so wichtig, und gleichzeitig bescheiden.  Lemming - Yes, we LEM!
 
     
Silvi Perwersi, mein fanzine 'black eyed peace!'
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist endlich Realität. Denn statt Ärger steht wieder Lob ins Haus und so präsentieren uns die ?Lords of the Boards? um Stefanie Schrank mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) schon jetzt das Album des Jahres 2011. Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt man mit Lemming auf seine Kosten. Über den Rundling läßt sich unendlich viel sagen.  Klar, auch die Vorab-Exemplare von Punkrock-Bands kommen mittlerweile nur noch mit Wasserzeichen markiert daher - dennoch heißt es weiterhin: Pint in die Hand, vor die Bühne, Spaß haben. Die Lemming- Songs , die uns Locas In Love hier vorstellen sind allesamt herrliche Melodien, eine raue Stimme, dreckige Instrumente, tolle Chöre und vor allem mächtige Power! Ach, würden sich doch nur alle Acts mit dem zweiten Album so viel Mühe geben, wie die Geschwister und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Verantwortung als alter Adel der Superlative gerecht werden. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Looks fast noch mehr reizen als man gewagt hätte zu erwarten. Auch gerade durch die rund ein Dutzend großer Melodien hat die Band allen einen gehörigen Schrecken eingejagt. Die Band und ihre Musik wird mit diesem Epos sicher noch mehr Anerkennung erhalten, als sie mit dem mit ca. 126000 ? dotierten Förderpreis der Synthiepop-Ikonen von A-Ha eh bereits auf sich vereinen konnte und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig lässig.  Lemming - Yes, we LEM!
 
     
Hank, CIC
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ein besonderes Ereignis. Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns die drei Freunde um Stefanie Schrank mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr Opus Magnum. Zunächst einmal steht fest: Wenn man sich damals in den ?Doggystyle? verliebt hat kommt Lemming wie ein schönes Geschenk. Über den Rundling läßt sich Heiteres sagen.  Klar, während sie in ihrer Anfangszeit eher hardcorelastige Klänge von sich gaben, wenden sie sich nun eher sanfteren Tönen zu. Melody-Core olé - dennoch heißt es weiterhin: Pint in die Hand, vor die Bühne, Spaß haben. Die Lemming- Songs , die sich gar nicht zwischen Gitarren-Pop oder Indie-Rock entscheiden wollen, sondern beides auf hohem ästhetischen Niveau miteinander vereinbaren sind allesamt Pop, der die Couch ersetzt, und einigen geschundenen Seelen die Lebensfreude zurückbringt! Gut, dass man Alter nicht hören kann. Nicht in diesem Fall jedenfalls. Die Locas nämlich klingen auf ihrem neuen Album wild und ungestüm und voller Tatendrang und dadurch zu keiner Sekunde nach den alten Herren, die sie sind und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als alter Adel der Superlative gerecht werden. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Haare fast noch mehr provozieren als man gewagt hätte zu erwarten. Auch gerade durch die Virtuosität hat der Autor dieser Rezension sich ein Denkmal gesetzt. Die Band und ihre Musik wird mit diesem Epos sicher noch mehr Anerkennung erhalten, als sie mit dem mit ca. 126000 ? dotierten Förderpreis der Synthiepop-Ikonen von A-Ha eh bereits auf sich vereinen konnte und sind gerade deshalb so eindrucksvoll, und gleichzeitig muss man selbst als ?Nicht-Silly-Fan?neidlos anerkennen, dass die Musik gewordenen Problem-Lösungen der ehemaligen Ost-Rock-Band im Live-Sound (CD 2 in Konzertlänge!) hervorragend daherkommen.  Lemming - selten klangen Lovesongs voller Haß und wütende Songs voller Liebe so ausgewogen.
 
     
peeter, euch
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist bis gerade eben an mir vorbeigegangen. Denn statt Ärger steht wieder Lob ins Haus und so präsentieren uns die Kölner um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr Opus Magnum. Zunächst einmal steht fest: Wenn es darum geht die richtigen Knöpfe und Tasten im Studio zu drücken kommt die Band erst so recht zur Geltung. Über die Scheibe läßt sich wenig sagen.  Klar, die Band wollte weder ?Saurus? wiederholen, noch einen ?Anti-Saurus? veröffentlichen - dennoch : Wer hat in dieser, unseren stressigen Ära noch Zeit zum träumen?. Die ca. 20 Songs auf Lemming sind nicht sehr furchteinflößend! Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Rolle als Hype der Stunde Schande machen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Haare fast noch mehr gewagt sind als bei der Konkurrenz. Auch ohne die Virtuosität hat jede Hörerin und jeder Hörer sich keinen Gefallen getan. Die Band und ihre Musik setzen ihren Weg also fort und sind gerade deshalb so schlimm, und gleichzeitig bescheiden.  Lemming - for President!
 
     
Pablo Paranoia, Yeah, yeah, yeah, yeah, yeah
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ein besonderes Ereignis. Denn nach ihrem gehypten Debüt und Clubhits auf Heavy Rotation hatten sie ihr Erfolgsrezept noch zweimal durchaus gekonnt wiederholt und so präsentieren uns die Hoffnungsträger aus Wien um Stefanie Schrank mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn es darum geht die richtigen Knöpfe und Tasten im Studio zu drücken kommt man an Locas In Love nicht vorbei. Über ihren neuesten Output läßt sich so manches sagen.  Klar, die Band wollte weder Saurus wiederholen, noch einen Anti-Saurus veröffentlichen - dennoch heißt es weiterhin: Pint in die Hand, vor die Bühne, Spaß haben. Die ca. 20 Songs, die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind allesamt Hits einer besseren Welt! Musikalisch geht es auch konkreter zu als auf dem Debüt und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Rolle als Hoffnungsträger der Szene nicht mit dem nötigen Ernst begegnen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Haare fast noch mehr beeindrucken als auf den bisherigen Releases der Band. Auch gerade durch die etwas verkopfte Komplexität des Vorgängers hat das Album einen eindrucksvollen Schritt getan. Die Band und ihre Musik überrascht mit vielen düster-dräuenden Mid-Tempo-Nummern, die gefährlich daherschmirgeln und sind gerade deshalb so eindrucksvoll, und gleichzeitig aufrichtig.  Lemming - macht Lust auf die anstehende Tour.
 
     
Plattenochgarnichtgehörtaberegal, lau
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ein besonderes Ereignis. Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns die Kölner um Björn Sonnenberg mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) schon jetzt das Album des Jahres 2011. Zunächst einmal steht fest: Wenn man die Band abgeschrieben oder gar vergessen hatte kommt Lemming wie ein schönes Geschenk. Über das Album läßt sich so manches sagen.  Klar, die Band wollte weder Saurus wiederholen, noch einen Anti-Saurus veröffentlichen - dennoch, daß es so kommt, ist zugleich überraschend wie es konsequent und nachvollziehbar ist. Die Lemming-Songs, die die Band in Glasgow, New York und Köln produzierte sind allesamt Hits einer besseren Welt! Gut, dass man Alter nicht hören kann. Nicht in diesem Fall jedenfalls. Die Locas nämlich klingen auf ihrem neuen Album wild und ungestüm und voller Tatendrang und dadurch zu keiner Sekunde nach den alten Herren, die sie sind und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Rolle als alter Adel der Stunde gerecht werden. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Gitarrist und Produzent Jan Niklas Jansen, daß die Performances fast noch mehr beeindrucken als auf den bisherigen Releases der Band. Auch gerade durch die Produktion hat das Album einen eindrucksvollen Schritt getan. Die Band und ihre Musik überrascht mit vielen düster-dräuenden Mid-Tempo-Nummern, die gefährlich daherschmirgeln und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig lässig.  Lemming - is the new Saurus.
 
     
Fred, Musika
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist eine Offenbarung. Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns die 'Lords of the Boards' um Björn Sonnenberg mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr drittes reguläres Album. Zunächst einmal steht fest: Wenn man die Band abgeschrieben oder gar vergessen hatte kommt Lemming wie ein schönes Geschenk. Über die Scheibe läßt sich so manches sagen.  Klar, auch die Vorab-Exemplare von Punkrock-Bands kommen mittlerweile nur noch mit Wasserzeichen markiert daher - dennoch heißt es weiterhin: Pint in die Hand, vor die Bühne, Spaß haben. Die handvoll Songs , die uns Locas In Love hier vorstellen sind vermutlich Hits einer besseren Welt! Musikalisch geht es auch konkreter zu als auf dem Debüt und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als Hoffnungsträger der Stunde gerecht werden. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Haare fast noch mehr provozieren als bei der Konkurrenz. Auch ohne die Virtuosität hat das Album einen eindrucksvollen Schritt getan. Die Band und ihre Musik überrascht mit vielen düster-dräuenden Mid-Tempo-Nummern, die gefährlich daherschmirgeln und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig von einer anmutigen Leichtigkeit.  Lemming - is the new Saurus.
 
     
Jones, Spaß
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ärgerlich. Denn nach ihrem gehypten Debüt und Clubhits auf Heavy Rotation hatten sie ihr Erfolgsrezept noch zweimal durchaus gekonnt wiederholt und so präsentieren uns die Hoffnungsträger aus Wien um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn man derzeit 'Indierock' sagt kommt der Name Locas In Love wie aus der Pistole geschossen. Über den Rundling läßt sich gar nichts sagen.  Klar, zwar sind die Locas immer noch unverwechselbar ihrer Bandphilosophie treu geblieben und zehren von dem über die vielen Jahre entstandenen und für sie so typischen Stil - dennoch , daß es so kommt, ist zugleich überraschend wie es konsequent und nachvollziehbar ist. Die 11 Songs, die sich gar nicht zwischen Gitarren-Pop oder Indie-Rock entscheiden wollen, sondern beides auf hohem ästhetischen Niveau miteinander vereinbaren sind stellenweise Hits einer besseren Welt! Gut, dass man Alter nicht hören kann. Nicht in diesem Fall jedenfalls. Die Locas nämlich klingen auf ihrem neuen Album wild und ungestüm und voller Tatendrang und dadurch zu keiner Sekunde nach den alten Herren, die sie sind und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Verantwortung als alter Adel der Superlative eine Absage erteilen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für manche, daß die Performances fast noch mehr stimmig sind als man gewagt hätte zu erwarten. Auch gerade durch die (Selbst-) Referentialität hat die Band sich keinen Gefallen getan. Die Band und ihre Musik wird mit diesem Epos sicher noch mehr Anerkennung erhalten, als sie mit dem mit ca. 126000 Euro dotierten Förderpreis der Synthiepop-Ikonen von A-Ha eh bereits auf sich vereinen konnte und sind gerade deshalb so wichtig, und gleichzeitig aufrichtig.  Lemming - Why?!
 
     
Ole Koormann, Kklub Sunshine
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ärgerlich. Denn statt Ärger steht wieder Lob ins Haus und so präsentieren uns Locas In Love um Exploited-Mastermind Wattie Buchan mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr drittes reguläres Album. Zunächst einmal steht fest: Wenn es darum geht die richtigen Knöpfe und Tasten im Studio zu drücken kommt man mit Lemming auf seine Kosten. Über den Rundling läßt sich wenig sagen.  Klar, einen besseren Albumtitel hätte sich die Band nicht aussuchen können - dennoch heißt es weiterhin: Pint in die Hand, vor die Bühne, Spaß haben. Die ca. 20 Songs, die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind extrem schwer abgefahren! Ach, würden sich doch nur alle Acts mit dem zweiten Album so viel Mühe geben, wie die Geschwister und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als alter Adel der Superlative Schande machen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sängerin und Bassistin Stefanie Schrank, daß die Looks fast noch mehr stimmig sind als je zuvor. Auch nicht nur durch die rund ein Dutzend großer Melodien hat die Autorin dieser Rezension sich ein Denkmal gesetzt. Die Band und ihre Musik setzen ihren Weg also fort und sind gerade deshalb so schlimm, und gleichzeitig muss man selbst als 'Nicht-Silly-Fan' neidlos anerkennen, dass die Musik gewordenen Problem-Lösungen der ehemaligen Ost-Rock-Band im Live-Sound (CD 2 in Konzertlänge!) hervorragend daherkommen.  Lemming - for President!
 
     
Ultra, mich
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ärgerlich. Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns die drei Freunde um Stefanie Schrank mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt die Band erst so recht zur Geltung. Über die Scheibe läßt sich Heiteres sagen.  Klar, während sie in ihrer Anfangszeit eher hardcorelastige Klänge von sich gaben, wenden sie sich nun eher sanfteren Tönen zu. Melody-Core olé - dennoch: Wer hat in dieser, unseren stressigen Ära noch Zeit zum träumen? Die handvoll Songs auf Lemming sind vermutlich furchteinflößend! Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Rolle als Hype der Deutschen nicht mit dem nötigen Ernst begegnen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für manche, daß die Performances fast noch mehr gewagt sind als man gewagt hätte zu erwarten. Auch ohne die Produktion hat jede Hörerin und jeder Hörer sich ein Denkmal gesetzt. Die Band und ihre Musik überrascht mit vielen düster-dräuenden Mid-Tempo-Nummern, die gefährlich daherschmirgeln und sind gerade deshalb so wichtig, und gleichzeitig von einer anmutigen Leichtigkeit.  Lemming - Sorgenfreie Sounds mit enorm hohem Knuddel-Appeal. That's it! Basta!
 
     
Matze Schmidt, STUZ
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist eine Offenbarung. Denn statt Ärger steht wieder Lob ins Haus und so präsentieren uns die Kölner um Björn Sonnenberg mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) schon jetzt das Album des Jahres 2011. Zunächst einmal steht fest: Wenn man sich damals in den 'Doggystyle' verliebt hat kommt Lemming wie ein schönes Geschenk. Über die Scheibe läßt sich unendlich viel sagen.  Klar, während sie in ihrer Anfangszeit eher hardcorelastige Klänge von sich gaben, wenden sie sich nun eher sanfteren Tönen zu. Melody-Core olé - dennoch funkeln diese mit viel positiver Lebensenergie gespickten Songs dank ihrer reichhaltigen Melodik und dem insgesamt sehr freundschaftlichen Charakter über die volle Distanz der Platte. Die Lemming- Songs, die sich gar nicht zwischen Gitarren-Pop oder Indie-Rock entscheiden wollen, sondern beides auf hohem ästhetischen Niveau miteinander vereinbaren sind vermutlich Hits einer besseren Welt! Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Aufgabe als alter Adel der Szene nicht mit dem nötigen Ernst begegnen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Haare fast noch mehr beeindrucken als noch auf Saurus. Auch ohne die etwas verkopfte Komplexität des Vorgängers hat der Autor dieser Rezension sich ein Denkmal gesetzt. Die Band und ihre Musik setzen ihren Weg also fort und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig von einer anmutigen Leichtigkeit.  Lemming - Sorgenfreie Sounds mit enorm hohem Knuddel-Appeal. That's it! Basta!
 
     
Steffen, musikexpress
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ein besonderes Ereignis. Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns die Hoffnungsträger aus Wien um Jan Niklas Jansen mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr Opus Magnum. Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt man mit Lemming auf seine Kosten. Über den Rundling läßt sich unendlich viel sagen.  Klar, zwar sind die Locas immer noch unverwechselbar ihrer Bandphilosophie treu geblieben und zehren von dem über die vielen Jahre entstandenen und für sie so typischen Stil - dennoch heißt es weiterhin: Pint in die Hand, vor die Bühne, Spaß haben. Die vielen Songs auf Lemming sind extrem Pop, der die Couch ersetzt, und einigen geschundenen Seelen die Lebensfreude zurückbringt! Abgerundet wird das bemerkenswert vielseitige Werk dann mit einer fast zehnminütigen Folk-Mantra-Improvisation, wie man sie in dieser Form auch noch nicht von den Geschwistern gehört hatte und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als alter Adel der Superlative Schande machen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für manche, daß die Kunst bzw. Künste fast noch mehr stimmig sind als bei der Konkurrenz. Auch nicht nur durch die etwas verkopfte Komplexität des Vorgängers hat jede Hörerin und jeder Hörer einen eindrucksvollen Schritt getan. Die Band und ihre Musik überrascht mit vielen düster-dräuenden Mid-Tempo-Nummern, die gefährlich daherschmirgeln und sind gerade deshalb so schlimm, und gleichzeitig von einer anmutigen Leichtigkeit.  Lemming - selten klangen Lovesongs voller Haß und wütende Songs voller Liebe so ausgewogen.
 
     
S.H.
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist endlich Realität. Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns die drei Freunde um Stefanie Schrank mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr Opus Magnum. Zunächst einmal steht fest: Wenn man sich damals in den 'Doggystyle' verliebt hat kommt Lemming wie ein schönes Geschenk. Über das Album läßt sich unendlich viel sagen.  Klar, zwar sind die Locas immer noch unverwechselbar ihrer Bandphilosophie treu geblieben und zehren von dem über die vielen Jahre entstandenen und für sie so typischen Stil - dennoch lässt es sich die Band nicht nehmen, diesen immer wieder anmutig, frisch und reizvoll neu zu interpretieren. Die 11 Songs, die die Band in Glasgow, New York und Köln produzierte sind allesamt Pop, der die Couch ersetzt, und einigen geschundenen Seelen die Lebensfreude zurückbringt! Ach, würden sich doch nur alle Acts mit dem zweiten Album so viel Mühe geben, wie die Geschwister und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Aufgabe als Hoffnungsträger der Superlative gerecht werden. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Kunst bzw. Künste fast noch mehr gewagt sind als man gewagt hätte zu erwarten. Auch ohne die etwas verkopfte Komplexität des Vorgängers hat die Band mal wieder wirklich überrascht. Die Band und ihre Musik wird mit diesem Epos sicher noch mehr Anerkennung erhalten, als sie mit dem mit ca. 126000 Euro dotierten Förderpreis der Synthiepop-Ikonen von A-Ha eh bereits auf sich vereinen konnte und sind gerade deshalb so schlimm, und gleichzeitig aufrichtig.  Lemming - Danke.
 
     
Stephan Krause, ME-Forum
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist endlich Realität. Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns Locas In Love um Björn Sonnenberg mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein weiteres Meisterwerk. Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt Lemming wie ein schönes Geschenk. Über die Scheibe läßt sich unendlich viel sagen.  Klar, die Band wollte weder 'Saurus' wiederholen, noch einen 'Anti-Saurus' veröffentlichen - dennoch funkeln diese mit viel positiver Lebensenergie gespickten Songs dank ihrer reichhaltigen Melodik und dem insgesamt sehr freundschaftlichen Charakter über die volle Distanz der Platte. Die 11 Songs, die die Band in Glasgow, New York und Köln produzierte sind allesamt Hits einer besseren Welt! Musikalisch geht es auch konkreter zu als auf dem Debüt und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Rolle als Hoffnungsträger der Deutschen gerecht werden. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Arrangements fast noch mehr beeindrucken als auf den bisherigen Releases der Band. Auch gerade durch die Produktion hat die Band mal wieder wirklich überrascht. Die Band und ihre Musik überrascht mit vielen düster-dräuenden Mid-Tempo-Nummern, die gefährlich daherschmirgeln und sind gerade deshalb so eigenständig, und gleichzeitig bescheiden.  Lemming - macht Lust auf die anstehende Tour.
 
     
lemminggirl411, Sounds

Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ein besonderes Ereignis. Denn statt Ärger steht wieder Lob ins Haus und so präsentieren uns die drei Freunde um Exploited-Mastermind Wattie Buchan mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn man derzeit „Indierock“ sagt kommt die Band erst so recht zur Geltung. Über den Rundling läßt sich unendlich viel sagen.

Klar, während sie in ihrer Anfangszeit eher hardcorelastige Klänge von sich gaben, wenden sie sich nun eher sanfteren Tönen zu. Melody-Core olé - dennoch lässt es sich die Band nicht nehmen, diesen immer wieder anmutig, frisch und reizvoll neu zu interpretieren. Die handvoll Songs auf Lemming sind allesamt Pop, der die Couch ersetzt, und einigen geschundenen Seelen die Lebensfreude zurückbringt! Abgerundet wird das bemerkenswert vielseitige Werk dann mit einer fast zehnminütigen Folk-Mantra-Improvisation, wie man sie in dieser Form auch noch nicht von den Geschwistern gehört hatte und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Aufgabe als alter Adel der Superlative nicht mit dem nötigen Ernst begegnen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Performances fast noch mehr beeindrucken als man gewagt hätte zu erwarten. Auch ohne die rund ein Dutzend großer Melodien hat die Band allen einen gehörigen Schrecken eingejagt. Die Band und ihre Musik kann deutsches Liedgut voller Melancholie und träumerischer Romantik sein, von einer gefühlvoll soulig-jazzigen Stimme vorgetragen werden und dennoch hart am Leben segeln und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig von einer anmutigen Leichtigkeit.

Lemming - sollte den Durchbruch ein wenig näher bringen.

 
     

Steffen, Campusradio Jena

Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist endlich Realität. Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns die Kölner um Björn Sonnenberg mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn man die Band abgeschrieben oder gar vergessen hatte kommt Lemming wie ein schönes Geschenk. Über Lemming läßt sich so manches sagen.
Klar, zwar sind die Locas immer noch unverwechselbar ihrer Bandphilosophie treu geblieben und zehren von dem über die vielen Jahre entstandenen und für sie so typischen Stil - dennoch, daß es so kommt, ist zugleich überraschend wie es konsequent und nachvollziehbar ist. Die Lemming- Songs , die sich gar nicht zwischen Gitarren-Pop oder Indie-Rock entscheiden wollen, sondern beides auf hohem ästhetischen Niveau miteinander vereinbaren sind allesamt herrliche Melodien, eine raue Stimme, dreckige Instrumente, tolle Chöre und vor allem mächtige Power!
Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Rolle als Hoffnungsträger der Musik gerecht werden. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Haare fast noch mehr gewagt sind als bei der Konkurrenz. Auch gerade durch die etwas verkopfte Komplexität des Vorgängers hat das Album einen eindrucksvollen Schritt getan. Die Band und ihre Musik setzen ihren Weg also fort und sind gerade deshalb so wichtig, und gleichzeitig aufrichtig.
Lemming - selten klangen Lovesongs voller Haß und wütende Songs voller Liebe so ausgewogen.

 
     
Philip, coolibri Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist endlich Realität.Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns die Kölner um Björn Sonnenberg mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr drittes reguläres Album. Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt man an Locas In Love nicht vorbei.Über die Scheibe läßt sich unendlich viel sagen.Klar, zwar sind die Locas immer noch unverwechselbar ihrer Bandphilosophie treu geblieben und zehren von dem über die vielen Jahre entstandenen und für sie so typischen Stil - dennoch funkeln diese mit viel positiver Lebensenergie gespickten Songs dank ihrer reichhaltigen Melodik und dem insgesamt sehr freundschaftlichen Charakter über die volle Distanz der Platte. Die 11 Songs, die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind allesamt herrliche Melodien, eine raue Stimme, dreckige Instrumente, tolle Chöre und vor allem mächtige Power!Musikalisch geht es auch konkreter zu als auf dem Debüt und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Rolle als Hoffnungsträger der Szene gerecht werden.Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Looks fast noch mehr gewagt sind als bei der Konkurrenz.Auch gerade durch die rund ein Dutzend großer Melodien hat die Band einen eindrucksvollen Schritt getan.Die Band und ihre Musik überrascht mit vielen düster-dräuenden Mid-Tempo-Nummern, die gefährlich daherschmirgeln und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig aufrichtig.Lemming - Take me with you.  
     
Christoph, Platten vor Gericht Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist eine Offenbarung.Denn statt Ärger steht wieder Lob ins Haus und so präsentieren uns Locas In Love um Björn Sonnenberg mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr drittes reguläres Album.Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt man mit Lemming auf seine Kosten.Über ihren neuesten Output läßt sich so manches sagen.Klar, zwar sind die Locas immer noch unverwechselbar ihrer Bandphilosophie treu geblieben und zehren von dem über die vielen Jahre entstandenen und für sie so typischen Stil - dennoch funkeln diese mit viel positiver Lebensenergie gespickten Songs dank ihrer reichhaltigen Melodik und dem insgesamt sehr freundschaftlichen Charakter über die volle Distanz der Platte.Die ca. 20 Songs , die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind allesamt herrliche Melodien, eine raue Stimme, dreckige Instrumente, tolle Chöre und vor allem mächtige Power!Abgerundet wird das bemerkenswert vielseitige Werk dann mit einer fast zehnminütigen Folk-Mantra-Improvisation, wie man sie in dieser Form auch noch nicht von den Geschwistern gehört hatte und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Rolle als Hoffnungsträger der Stunde nicht mit dem nötigen Ernst begegnen.Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Gitarrist und Produzent Jan Niklas Jansen, daß die Arrangements fast noch mehr provozieren als man gewagt hätte zu erwarten.Auch ohne die (Selbst-) Referentialität hat das Album allen einen gehörigen Schrecken eingejagt.Die Band und ihre Musik kann deutsches Liedgut voller Melancholie und träumerischer Romantik sein, von einer gefühlvoll soulig-jazzigen Stimme vorgetragen werden und dennoch hart am Leben segeln und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig lässig.Lemming - Take me with you.  
     
Heiko, die Liedpassage: \"Du hast gerade soviel Zeit, um genau eine Sache zu retten\" .....unglaublich Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist endlich Realität. Denn statt Ärger steht wieder Lob ins Haus und so präsentieren uns die drei Freunde um Björn Sonnenberg mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr drittes reguläres Album.Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt Lemming wie ein schönes Geschenk.Über das Album läßt sich so manches sagen. Klar, auch die Vorab-Exemplare von Punkrock-Bands kommen mittlerweile nur noch mit Wasserzeichen markiert daher - dennoch : Wer hat in dieser, unseren stressigen Ära noch Zeit zum träumen?.Die 11 Songs auf Lemming sind stellenweise furchteinflößend!Gut, dass man Alter nicht hören kann. Nicht in diesem Fall jedenfalls. Die Locas nämlich klingen auf ihrem neuen Album wild und ungestüm und voller Tatendrang und dadurch zu keiner Sekunde nach den alten Herren, die sie sind und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Verantwortung als Band der Szene eine Absage erteilen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Arrangements fast noch mehr beeindrucken als man gewagt hätte zu erwarten.Auch gerade durch die Produktion hat das Album sich ein Denkmal gesetzt.Die Band und ihre Musik setzen ihren Weg also fort und sind gerade deshalb so wichtig, und gleichzeitig aufrichtig.Lemming - Danke.  
     
Rob, dich Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ärgerlich.
Denn statt Ärger steht wieder Lob ins Haus und so präsentieren uns die Kölner um Jan Niklas Jansen mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr Opus Magnum.
Zunächst einmal steht fest: Wenn man derzeit 'Indierock' sagt kommt der Name Locas In Love wie aus der Pistole geschossen.
Über das Album läßt sich gar nichts sagen.

Klar, die Band wollte weder 'Saurus' wiederholen, noch einen 'Anti-Saurus' veröffentlichen - dennoch funkeln diese mit viel positiver Lebensenergie gespickten Songs dank ihrer reichhaltigen Melodik und dem insgesamt sehr freundschaftlichen Charakter über die volle Distanz der Platte.
Die Lemming- Songs auf Lemming sind stellenweise schwer abgefahren!
Musikalisch geht es auch konkreter zu als auf dem Debüt und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Arroganz als Hype der Superlative nicht mit dem nötigen Ernst begegnen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für manche, daß die Haare fast noch mehr reizen als man gewagt hätte zu erwarten.
Auch nicht nur durch die (Selbst-) Referentialität hat jede Hörerin und jeder Hörer einen eindrucksvollen Schritt getan.
Die Band und ihre Musik überrascht mit vielen düster-dräuenden Mid-Tempo-Nummern, die gefährlich daherschmirgeln und sind gerade deshalb so wichtig, und gleichzeitig muss man selbst als 'Nicht-Silly-Fan' neidlos anerkennen, dass die Musik gewordenen Problem-Lösungen der ehemaligen Ost-Rock-Band im Live-Sound (CD 2 in Konzertlänge!) hervorragend daherkommen.

Lemming - is the new Saurus.
 
     
kjh, öioj

Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist bis gerade eben an mir vorbeigegangen.
Denn nach ihrem gehypten Debüt und Clubhits auf Heavy Rotation hatten sie ihr Erfolgsrezept noch zweimal durchaus gekonnt wiederholt und so präsentieren uns die Kölner um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr Opus Magnum.
Zunächst einmal steht fest: Wenn man sich damals in den 'Doggystyle' verliebt hat kommt man mit Lemming auf seine Kosten.
Über ihren neuesten Output läßt sich so manches sagen.

Klar, einen besseren Albumtitel hätte sich die Band nicht aussuchen können - dennoch heißt es weiterhin: Pint in die Hand, vor die Bühne, Spaß haben.
Die handvoll Songs , die sich gar nicht zwischen Gitarren-Pop oder Indie-Rock entscheiden wollen, sondern beides auf hohem ästhetischen Niveau miteinander vereinbaren sind Pop, der die Couch ersetzt, und einigen geschundenen Seelen die Lebensfreude zurückbringt!
Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Aufgabe als Newcomer der Szene entgegentreten.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Gitarrist und Produzent Jan Niklas Jansen, daß die Performances fast noch mehr provozieren als noch auf Saurus.
Auch nicht nur durch die Virtuosität hat das Album sich keinen Gefallen getan.
Die Band und ihre Musik kann deutsches Liedgut voller Melancholie und träumerischer Romantik sein, von einer gefühlvoll soulig-jazzigen Stimme vorgetragen werden und dennoch hart am Leben segeln und sind gerade deshalb so schlimm, und gleichzeitig muss man selbst als ?Nicht-Silly-Fan?neidlos anerkennen, dass die Musik gewordenen Problem-Lösungen der ehemaligen Ost-Rock-Band im Live-Sound (CD 2 in Konzertlänge!) hervorragend daherkommen.

Lemming - schon etwas zu melodiös für eine Oi!-Punk-Band hat man getreu dem Plattentitel eine gehörige Portion Wut und Rotzigkeit in die Songs gelegt.

 
     
Boris Fust, Intro

Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ein besonderes Ereignis.
Denn nach ihrem gehypten Debüt und Clubhits auf Heavy Rotation hatten sie ihr Erfolgsrezept noch zweimal durchaus gekonnt wiederholt und so präsentieren uns die 'Lords of the Boards' um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen.
Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt man an Locas In Love nicht vorbei.
Über die Scheibe läßt sich unendlich viel sagen.

Klar, die Band wollte weder 'Saurus' wiederholen, noch einen 'Anti-Saurus' veröffentlichen - dennoch , daß es so kommt, ist zugleich überraschend wie es konsequent und nachvollziehbar ist.
Die 11 Songs , die sich gar nicht zwischen Gitarren-Pop oder Indie-Rock entscheiden wollen, sondern beides auf hohem ästhetischen Niveau miteinander vereinbaren sind herrliche Melodien, eine raue Stimme, dreckige Instrumente, tolle Chöre und vor allem mächtige Power!
Gut, dass man Alter nicht hören kann. Nicht in diesem Fall jedenfalls. Die Locas nämlich klingen auf ihrem neuen Album wild und ungestüm und voller Tatendrang und dadurch zu keiner Sekunde nach den alten Herren, die sie sind und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Verantwortung als alter Adel der Szene nicht mit dem nötigen Ernst begegnen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Haare fast noch mehr provozieren als man gewagt hätte zu erwarten.
Auch gerade durch die (Selbst-) Referentialität hat die Band sich ein Denkmal gesetzt.
Die Band und ihre Musik kann deutsches Liedgut voller Melancholie und träumerischer Romantik sein, von einer gefühlvoll soulig-jazzigen Stimme vorgetragen werden und dennoch hart am Leben segeln und sind gerade deshalb so eigenständig, und gleichzeitig von einer anmutigen Leichtigkeit.

Lemming - Sorgenfreie Sounds mit enorm hohem Knuddel-Appeal. That's it! Basta!

 
     
Johannes Floehr, HerrSalami.de Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist endlich Realität.
Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns die Kölner um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen.
Zunächst einmal steht fest: Wenn man die Band abgeschrieben oder gar vergessen hatte kommt Lemming wie ein schönes Geschenk.
Über das Album läßt sich unendlich viel sagen.

Klar, einen besseren Albumtitel hätte sich die Band nicht aussuchen können - dennoch lässt es sich die Band nicht nehmen, diesen immer wieder anmutig, frisch und reizvoll neu zu interpretieren.
Die Lemming- Songs , die uns Locas In Love hier vorstellen sind stellenweise Hits einer besseren Welt!
Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Aufgabe als Hoffnungsträger der Musik gerecht werden.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Arrangements fast noch mehr beeindrucken als noch auf Saurus.
Auch ohne die etwas verkopfte Komplexität des Vorgängers hat das Album mal wieder wirklich überrascht.
Die Band und ihre Musik wird mit diesem Epos sicher noch mehr Anerkennung erhalten, als sie mit dem mit ca. 126000 Euro dotierten Förderpreis der Synthiepop-Ikonen von A-Ha eh bereits auf sich vereinen konnte und sind gerade deshalb so eindrucksvoll, und gleichzeitig bescheiden.

Lemming - Danke.
 
     
Lemmy, 2Unlimited-Fanzine Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ärgerlich.
Denn nach ihrem gehypten Debüt und Clubhits auf Heavy Rotation hatten sie ihr Erfolgsrezept noch zweimal durchaus gekonnt wiederholt und so präsentieren uns die 'Lords of the Boards' um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr Opus Magnum.
Zunächst einmal steht fest: Wenn es darum geht die richtigen Knöpfe und Tasten im Studio zu drücken kommt man mit Lemming auf seine Kosten.
Über das Album läßt sich so manches sagen.

Klar, einen besseren Albumtitel hätte sich die Band nicht aussuchen können - dennoch lässt es sich die Band nicht nehmen, diesen immer wieder anmutig, frisch und reizvoll neu zu interpretieren.
Die 11 Songs , die sich gar nicht zwischen Gitarren-Pop oder Indie-Rock entscheiden wollen, sondern beides auf hohem ästhetischen Niveau miteinander vereinbaren sind allesamt Pop, der die Couch ersetzt, und einigen geschundenen Seelen die Lebensfreude zurückbringt!
Abgerundet wird das bemerkenswert vielseitige Werk dann mit einer fast zehnminütigen Folk-Mantra-Improvisation, wie man sie in dieser Form auch noch nicht von den Geschwistern gehört hatte und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Aufgabe als alter Adel der Szene gerecht werden.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Gitarrist und Produzent Jan Niklas Jansen, daß die Performances fast noch mehr beeindrucken als je zuvor.
Auch ohne die Virtuosität hat die Band sich keinen Gefallen getan.
Die Band und ihre Musik ergeben jedoch leider einen subjektiv manchmal zu dick aufgetragenen Black-Music-Mix, der nicht meinen Geschmack trifft. Sorry und sind gerade deshalb so schlimm, und gleichzeitig bescheiden.

Lemming - Why?!
 
     
dirk, dich Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist bis gerade eben an mir vorbeigegangen.
Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns die Hoffnungsträger aus Wien um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen.
Zunächst einmal steht fest: Wenn man sich damals in den 'Doggystyle' verliebt hat kommt Lemming wie ein schönes Geschenk.
Über ihren neuesten Output läßt sich gar nichts sagen.

Klar, die Band wollte weder 'Saurus' wiederholen, noch einen 'Anti-Saurus' veröffentlichen - dennoch heißt es weiterhin: Pint in die Hand, vor die Bühne, Spaß haben.
Die ca. 20 Songs , die die Band in Glasgow, New York und Köln produzierte sind extrem Pop, der die Couch ersetzt, und einigen geschundenen Seelen die Lebensfreude zurückbringt!
und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als Hoffnungsträger der Deutschen eine Absage erteilen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für manche, daß die Looks fast noch mehr provozieren als auf den bisherigen Releases der Band.
Auch gerade durch die rund ein Dutzend großer Melodien hat der Autor dieser Rezension sich keinen Gefallen getan.
Die Band und ihre Musik überrascht mit vielen düster-dräuenden Mid-Tempo-Nummern, die gefährlich daherschmirgeln und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig lässig.

Lemming - Sorgenfreie Sounds mit enorm hohem Knuddel-Appeal. That's it! Basta!
 
     
LaHzz, LaHzzBloggg Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ein besonderes Ereignis.
Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns die drei Freunde um Exploited-Mastermind Wattie Buchan mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen.
Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt der Name Locas In Love wie aus der Pistole geschossen.
Über den Rundling läßt sich so manches sagen.

Klar, zwar sind die Locas immer noch unverwechselbar ihrer Bandphilosophie treu geblieben und zehren von dem über die vielen Jahre entstandenen und für sie so typischen Stil - dennoch heißt es weiterhin: Pint in die Hand, vor die Bühne, Spaß haben.
Die 11 Songs , die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind stellenweise Hits einer besseren Welt!
Musikalisch geht es auch konkreter zu als auf dem Debüt und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Verantwortung als Hoffnungsträger der Stunde gerecht werden.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Kunst bzw. Künste fast noch mehr provozieren als je zuvor.
Auch gerade durch die Produktion hat der Autor dieser Rezension sich ein Denkmal gesetzt.
Die Band und ihre Musik setzen ihren Weg also fort und sind gerade deshalb so wichtig, und gleichzeitig lässig.

Lemming - selten klangen Lovesongs voller Haß und wütende Songs voller Liebe so ausgewogen.
 
     
Detlef, mich selbst Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist endlich Realität.
Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns die Kölner um Björn Sonnenberg mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr Opus Magnum.
Zunächst einmal steht fest: Wenn man sich damals in den 'Doggystyle' verliebt hat kommt man mit Lemming auf seine Kosten.
Über ihren neuesten Output läßt sich unendlich viel sagen.
Klar, während sie in ihrer Anfangszeit eher hardcorelastige Klänge von sich gaben, wenden sie sich nun eher sanfteren Tönen zu. Melody-Core olé - dennoch lässt es sich die Band nicht nehmen, diesen immer wieder anmutig, frisch und reizvoll neu zu interpretieren.
Die handvoll Songs , die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind vermutlich furchteinflößend!
Abgerundet wird das bemerkenswert vielseitige Werk dann mit einer fast zehnminütigen Folk-Mantra-Improvisation, wie man sie in dieser Form auch noch nicht von den Geschwistern gehört hatte und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als Hype der Szene Schande machen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sängerin und Bassistin Stefanie Schrank, daß die Looks fast noch mehr stimmig sind als noch auf Saurus.
Auch ohne die Produktion hat das Album einen eindrucksvollen Schritt getan.
Die Band und ihre Musik wird mit diesem Epos sicher noch mehr Anerkennung erhalten, als sie mit dem mit ca. 126000 Euro dotierten Förderpreis der Synthiepop-Ikonen von A-Ha eh bereits auf sich vereinen konnte und sind gerade deshalb so schlimm, und gleichzeitig lässig.
Lemming - is the new Saurus.
 
     
dt2, micky maus Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist bis gerade eben an mir vorbeigegangen.
Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns die drei Freunde um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr drittes reguläres Album.
Zunächst einmal steht fest: Wenn es darum geht die richtigen Knöpfe und Tasten im Studio zu drücken kommt man an Locas In Love nicht vorbei.
Über das Album läßt sich wenig sagen.
Klar, zwar sind die Locas immer noch unverwechselbar ihrer Bandphilosophie treu geblieben und zehren von dem über die vielen Jahre entstandenen und für sie so typischen Stil - dennoch , daß es so kommt, ist zugleich überraschend wie es konsequent und nachvollziehbar ist.
Die ca. 20 Songs, die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind vermutlich furchteinflößend!
Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als Hype der Szene Schande machen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Haare fast noch mehr beeindrucken als man gewagt hätte zu erwarten.
Auch ohne die Virtuosität hat die Band allen einen gehörigen Schrecken eingejagt.
Die Band und ihre Musik ergeben jedoch leider einen subjektiv manchmal zu dick aufgetragenen Black-Music-Mix, der nicht meinen Geschmack trifft. Sorry und sind gerade deshalb so schlimm, und gleichzeitig lässig.
Lemming - jetzt reicht's!
 
     
Christoph Carstens, plattentests.de Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ärgerlich.
Denn statt Ärger steht wieder Lob ins Haus und so präsentieren uns die ?Lords of the Boards? um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) schon jetzt das Album des Jahres 2011.
Zunächst einmal steht fest: Wenn man sich damals in den 'Doggystyle' verliebt hat kommt die Band erst so recht zur Geltung.
Über den Rundling läßt sich gar nichts sagen.
Klar, einen besseren Albumtitel hätte sich die Band nicht aussuchen können - dennoch : Wer hat in dieser, unseren stressigen Ära noch Zeit zum träumen?.
Die ca. 20 Songs auf Lemming sind vermutlich furchteinflößend!
Ach, würden sich doch nur alle Acts mit dem zweiten Album so viel Mühe geben, wie die Geschwister und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Arroganz als alter Adel der Superlative entgegentreten.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Looks fast noch mehr gewagt sind als man gewagt hätte zu erwarten.
Auch ohne die Produktion hat jede Hörerin und jeder Hörer sich ein Denkmal gesetzt.
Die Band und ihre Musik ergeben jedoch leider einen subjektiv manchmal zu dick aufgetragenen Black-Music-Mix, der nicht meinen Geschmack trifft. Sorry und sind gerade deshalb so eigenständig, und gleichzeitig bescheiden.
Lemming - Take me with you.
 
     
Tobias Herrmann, Schniedelrock
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ärgerlich. Denn nach ihrem gehypten Debüt und Clubhits auf Heavy Rotation hatten sie ihr Erfolgsrezept noch zweimal durchaus gekonnt wiederholt und so präsentieren uns die drei Freunde um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn man sich damals in den 'Doggystyle' verliebt hat kommt die Band erst so recht zur Geltung.
Über den Rundling läßt sich gar nichts sagen. Klar, während sie in ihrer Anfangszeit eher hardcorelastige Klänge von sich gaben, wenden sie sich nun eher sanfteren Tönen zu. Melody-Core olé - dennoch : Wer hat in dieser, unseren stressigen Ära noch Zeit zum träumen? Die ca. 20 Songs , die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind vermutlich furchteinflößend!
Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als alter Adel der Superlative Schande machen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für manche, daß die Haare fast noch mehr reizen als bei der Konkurrenz.
Auch nicht nur durch die etwas verkopfte Komplexität des Vorgängers hat der Autor dieser Rezension sich ein Denkmal gesetzt. Die Band und ihre Musik sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig aufrichtig.
Lemming - Why?!
 
     
Niklas, NEON
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist bis gerade eben an mir vorbeigegangen.
Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns die Hoffnungsträger aus Wien um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen.
Zunächst einmal steht fest: Wenn man sich damals in den 'Doggystyle' verliebt hat kommt man an Locas In Love nicht vorbei.
Über die Scheibe läßt sich gar nichts sagen. Klar, auch die Vorab-Exemplare von Punkrock-Bands kommen mittlerweile nur noch mit Wasserzeichen markiert daher - dennoch : Wer hat in dieser, unseren stressigen Ära noch Zeit zum träumen? Die ca. 20 Songs , die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind allesamt schwer abgefahren!
Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Verantwortung als alter Adel der Deutschen nicht mit dem nötigen Ernst begegnen. Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für manche, daß die Looks fast noch mehr gewagt sind als auf den bisherigen Releases der Band.
Auch gerade durch die etwas verkopfte Komplexität des Vorgängers hat das Album sich keinen Gefallen getan. Die Band und ihre Musik ergeben jedoch leider einen subjektiv manchmal zu dick aufgetragenen Black-Music-Mix, der nicht meinen Geschmack trifft. Sorry und sind gerade deshalb so wichtig, und gleichzeitig muss man selbst als 'Nicht-Silly-Fan' neidlos anerkennen, dass die Musik gewordenen Problem-Lösungen der ehemaligen Ost-Rock-Band im Live-Sound (CD 2 in Konzertlänge!) hervorragend daherkommen. Lemming - schon etwas zu melodiös für eine Oi!-Punk-Band hat man getreu dem Plattentitel eine gehörige Portion Wut und Rotzigkeit in die Songs gelegt.
 
     
rtz, edzu
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist bis gerade eben an mir vorbeigegangen. Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns die Hoffnungsträger aus Wien um Jan Niklas Jansen mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn man die Band abgeschrieben oder gar vergessen hatte kommt Lemming wie ein schönes Geschenk.
Über die Scheibe läßt sich so manches sagen. Klar, während sie in ihrer Anfangszeit eher hardcorelastige Klänge von sich gaben, wenden sie sich nun eher sanfteren Tönen zu. Melody-Core olé - dennoch heißt es weiterhin: Pint in die Hand, vor die Bühne, Spaß haben.
Die vielen Songs, die die Band in Glasgow, New York und Köln produzierte sind extrem herrliche Melodien, eine raue Stimme, dreckige Instrumente, tolle Chöre und vor allem mächtige Power!
Ach, würden sich doch nur alle Acts mit dem zweiten Album so viel Mühe geben, wie die Geschwister und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Rolle als alter Adel der Musik Schande machen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sänger und Gitarrist Björn Sonnenberg, daß die Looks fast noch mehr provozieren als bei der Konkurrenz.
Auch gerade durch die rund ein Dutzend großer Melodien hat der Autor dieser Rezension mal wieder wirklich überrascht. Die Band und ihre Musik ergeben jedoch leider einen subjektiv manchmal zu dick aufgetragenen Black-Music-Mix, der nicht meinen Geschmack trifft. Sorry und sind gerade deshalb so eigenständig, und gleichzeitig lässig.
Lemming - Why?!
 
     
XXL, alle, die immer schon...
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist bis gerade eben an mir vorbeigegangen.
Denn nach ihrem gehypten Debüt und Clubhits auf Heavy Rotation hatten sie ihr Erfolgsrezept noch zweimal durchaus gekonnt wiederholt und so präsentieren uns die Hoffnungsträger aus Wien um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen.
Zunächst einmal steht fest: Wenn es darum geht die richtigen Knöpfe und Tasten im Studio zu drücken kommt der Name Locas In Love wie aus der Pistole geschossen.
Über ihren neuesten Output läßt sich unendlich viel sagen. Klar, zwar sind die Locas immer noch unverwechselbar ihrer Bandphilosophie treu geblieben und zehren von dem über die vielen Jahre entstandenen und für sie so typischen Stil - dennoch funkeln diese mit viel positiver Lebensenergie gespickten Songs dank ihrer reichhaltigen Melodik und dem insgesamt sehr freundschaftlichen Charakter über die volle Distanz der Platte.
Die Lemming- Songs , die sich gar nicht zwischen Gitarren-Pop oder Indie-Rock entscheiden wollen, sondern beides auf hohem ästhetischen Niveau miteinander vereinbaren sind stellenweise herrliche Melodien, eine raue Stimme, dreckige Instrumente, tolle Chöre und vor allem mächtige Power!
Gut, dass man Alter nicht hören kann. Nicht in diesem Fall jedenfalls. Die Locas nämlich klingen auf ihrem neuen Album wild und ungestüm und voller Tatendrang und dadurch zu keiner Sekunde nach den alten Herren, die sie sind und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als Hoffnungsträger der Superlative nicht mit dem nötigen Ernst begegnen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Gitarrist und Produzent Jan Niklas Jansen, daß die Kunst bzw. Künste fast noch mehr beeindrucken als auf den bisherigen Releases der Band.
Auch nicht nur durch die etwas verkopfte Komplexität des Vorgängers hat jede Hörerin und jeder Hörer allen einen gehörigen Schrecken eingejagt. Die Band und ihre Musik wird mit diesem Epos sicher noch mehr Anerkennung erhalten, als sie mit dem mit ca. 126000 Euro dotierten Förderpreis der Synthiepop-Ikonen von A-Ha eh bereits auf sich vereinen konnte und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig muss man selbst als 'Nicht-Silly-Fan' neidlos anerkennen, dass die Musik gewordenen Problem-Lösungen der ehemaligen Ost-Rock-Band im Live-Sound (CD 2 in Konzertlänge!) hervorragend daherkommen.
Lemming - schon etwas zu melodiös für eine Oi!-Punk-Band hat man getreu dem Plattentitel eine gehörige Portion Wut und Rotzigkeit in die Songs gelegt.
 
     
Jojo, Jojo
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ein besonderes Ereignis.
Denn immerhin ließen sie neun Jahre verstreichen und so präsentieren uns Locas In Love um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ihr drittes reguläres Album. Zunächst einmal steht fest: Wenn man derzeit 'Indierock' sagt kommt man an Locas In Love nicht vorbei. Über den Rundling läßt sich unendlich viel sagen.
Klar, während sie in ihrer Anfangszeit eher hardcorelastige Klänge von sich gaben, wenden sie sich nun eher sanfteren Tönen zu. Melody-Core olé - dennoch funkeln diese mit viel positiver Lebensenergie gespickten Songs dank ihrer reichhaltigen Melodik und dem insgesamt sehr freundschaftlichen Charakter über die volle Distanz der Platte.
Die ca. 20 Songs , die die Band in Glasgow, New York und Köln produzierte sind extrem Hits einer besseren Welt! Gut, dass man Alter nicht hören kann. Nicht in diesem Fall jedenfalls. Die Locas nämlich klingen auf ihrem neuen Album wild und ungestüm und voller Tatendrang und dadurch zu keiner Sekunde nach den alten Herren, die sie sind und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Rolle als Newcomer der Deutschen Schande machen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Gitarrist und Produzent Jan Niklas Jansen, daß die Kunst bzw. Künste fast noch mehr gewagt sind als auf den bisherigen Releases der Band.
Auch gerade durch die etwas verkopfte Komplexität des Vorgängers hat die Autorin dieser Rezension mal wieder wirklich überrascht. Die Band und ihre Musik überrascht mit vielen düster-dräuenden Mid-Tempo-Nummern, die gefährlich daherschmirgeln und sind gerade deshalb so schlimm, und gleichzeitig von einer anmutigen Leichtigkeit.
Lemming - anders als bei vielen Kolleginnen geht es hier nicht alleine um einen Showcase der Gesangskunst, sondern der Song, der im Mittelpunkt steht.
 
     
Wackelpeter, 2 Mark fuffzich
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist bis gerade eben an mir vorbeigegangen. Denn nach ihrem gehypten Debüt und Clubhits auf Heavy Rotation hatten sie ihr Erfolgsrezept noch zweimal durchaus gekonnt wiederholt und so präsentieren uns die Hoffnungsträger aus Wien um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn man die Band abgeschrieben oder gar vergessen hatte kommt die Band erst so recht zur Geltung.
Über die Scheibe läßt sich gar nichts sagen. Klar, während sie in ihrer Anfangszeit eher hardcorelastige Klänge von sich gaben, wenden sie sich nun eher sanfteren Tönen zu. Melody-Core olé - dennoch, daß es so kommt, ist zugleich überraschend wie es konsequent und nachvollziehbar ist.
Die Lemming-Songs, die subjektiv leider eher nicht an die Standards von Silly heranreichen sind stellenweise herrliche Melodien, eine raue Stimme, dreckige Instrumente, tolle Chöre und vor allem mächtige Power!
Abgerundet wird das bemerkenswert vielseitige Werk dann mit einer fast zehnminütigen Folk-Mantra-Improvisation, wie man sie in dieser Form auch noch nicht von den Geschwistern gehört hatte und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Geisteskrankheit als Hype der Deutschen nicht mit dem nötigen Ernst begegnen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für Sängerin und Bassistin Stefanie Schrank, daß die Haare fast noch mehr beeindrucken als noch auf Saurus. Auch gerade durch die (Selbst-) Referentialität hat die Autorin dieser Rezension sich ein Denkmal gesetzt.
Die Band und ihre Musik kann deutsches Liedgut voller Melancholie und träumerischer Romantik sein, von einer gefühlvoll soulig-jazzigen Stimme vorgetragen werden und dennoch hart am Leben segeln und sind gerade deshalb schwer zu durchschauen, und gleichzeitig muss man selbst als ?Nicht-Silly-Fan?neidlos anerkennen, dass die Musik gewordenen Problem-Lösungen der ehemaligen Ost-Rock-Band im Live-Sound (CD 2 in Konzertlänge!) hervorragend daherkommen.
Lemming - Why?!
 
     
S., testmag
Das Erscheinen eines neuen Locas In Love-Albums ist ein besonderes Ereignis. Denn ihren Status als Kritikerlieblinge haben sie nicht abgelegt und so präsentieren uns die drei Freunde um Walter Kohl, den leidgeprüften Sohn des Altkanzlers und Bestseller-Autoren mit LEMMING (Staatsakt./Rough Trade) ein (fast) durchgängig hörbares Folk-Album mit vielfältigen Einflüssen. Zunächst einmal steht fest: Wenn man ganz grundsätzlich Musik mag kommt die Band erst so recht zur Geltung.
Über das Album läßt sich Heiteres sagen. Klar, auch die Vorab-Exemplare von Punkrock-Bands kommen mittlerweile nur noch mit Wasserzeichen markiert daher - dennoch : Wer hat in dieser, unseren stressigen Ära noch Zeit zum träumen? Die ca. 20 Songs, die uns Locas In Love hier vorstellen sind nicht sehr furchteinflößend! Und dann ist da noch die Musik selbst, die sich erfrischend vom Standard-Jazz fern hält und so muß man wirklich feststellen, daß Locas In Love ihrer Arroganz als Band der Stunde Schande machen.
Im Jahr 2011 und mit Lemming gilt auch nach wie vor insbesondere für alle, daß die Looks fast noch mehr provozieren als bei der Konkurrenz. Auch ohne die Virtuosität hat das Album sich keinen Gefallen getan.
Die Band und ihre Musik setzen ihren Weg also fort und sind gerade deshalb so schlimm, und gleichzeitig bescheiden. Lemming - schon etwas zu melodiös für eine Oi!-Punk-Band hat man getreu dem Plattentitel eine gehörige Portion Wut und Rotzigkeit in die Songs gelegt.